Elon Musk hat 2022 mit diesem Satz die Tesla- und Twitter-Mitarbeiter aufgefordert mindestens 40 Stunden pro Woche in Präsenz zu arbeiten und während der prominente Homeoffice Kritiker in der Präsenzarbeit ein Zeichen für Engagement und Innovationskraft sieht, stehen wir dazu ein wenig anders.
Wie sehen wir das Thema also heute bei Aquin?
Wir sind der festen Überzeugung, dass Vertrauen und Transparenz eine der wichtigsten Pfeiler für eine gesunde Unternehmenskultur sind und stellen es unseren Mitarbeitern prinzipiell frei, wann und wie oft diese im Homeoffice arbeiten wollen.
So ist es beispielweise für unsere „älteren“ Mitarbeiter mit Kindern hilfreich, wenn wieder einmal unverhofft das Telefon klingelt und die KiTa-Leitung um Abholung des Kindes bittet oder aber der Termin für den in der Nachbarschaft gelegenen Zahnarzt zwischen zwei Investoren-Calls angesetzt wurde.
Wir haben uns aber auch bewusst entschieden, unser Büro so attraktiv und gemütlich zu gestalten, wie es ist, dass unsere Mitarbeiter aus freiem Willen ins Büro kommen.
Unser Büro bietet daher produktive Wohlfühlatmosphäre zum Arbeiten in den unterschiedlichsten Räumen – vom geschäftigen Großraumbüro, zwei Konferenzräumen, dem Brainstormen im Stehkonfi oder unserem Schaukelstuhl, ideal zum Chillen oder konzeptionellem Arbeiten.
Es tut aber auch einfach gut, gemeinsam zu Mittag zu essen, kurze Fragen mit einem Kollegen direkt klären zu können, einen kurzen Plausch an der Kaffeemaschine zu halten oder in unserer Tisch-Kicker Arena auszuspielen, wer nach besagtem Mittagessen den Tisch abwischen muss. Teamgefühl entsteht so von selbst.
Für den Einstieg bei uns – sei dies als Analyst, Praktikant oder Werkstudent – würden wir hingegen sogar empfehlen, regelmäßig im Büro zu sein. Man lernt so die Aquin Unternehmenskultur deutlich besser kennen und bekommt generell mehr mit, von den Kollegen und unseren laufenden Projekten.
Das heißt jedoch nicht, dass es nicht auch für die Einsteiger sinnvoll sein kann, einige Tage ins Homeoffice zu legen – für die konzentrierte Ausarbeitung einer Bewertung, die Aufbereitung der anstehenden Pitch-Präsentation oder weil der Schornsteinfeger da ist.
Wir werden jedenfalls sicher nicht davon ausgehen, dass ihr gekündigt habt, nur weil ihr ein paar Tage nicht im Büro wart.